Olympische Spiele 2024: Mögen die Steuern (für Sportler) enden!
Olympische Spiele haben schon in der Antike große Begeisterung entfacht. Ebenso wie heutzutage galten Siege als prestigeträchtig. Doch nur den Siegern, den Olympioniken, wurde Ruhm und Ehre zuteil. Dieser Ruhm strahlte von ihnen auf ihre Heimat ab. Zum Dank für diesen öffentlichen Glanz erließen einige Stadtstaaten ihren siegreich von den Olympischen Spielen heimkehrenden Helden die Steuern. Allerdings gilt dies auch für manche moderne Olympioniken. Zum Beispiel brauchen US-Sportler, die eine Medaille von den Olympischen Spielen mitbringen, auf den Wert der Medaille sowie auf etwaige Siegesprämien nationaler Sportverbände keine Steuern zahlen. Auch in Deutschland existieren gewisse Ausnahmeregeln.
Unser Video: Das Steuerrecht in den USA
In diesem Video erklären wir, wie das Steuerrecht in den USA aufgebaut ist und welche grundsätzlichen Unterschiede es zum deutschen Steuerrecht gibt.
Inhaltsverzeichnis
1. Olympische Spiele und Steuern – Einleitung
Die Besteuerung von Gewinnen ist weltweit verbreitet. Nur in einem Land gibt es offiziell keine Steuern, nämlich in Nordkorea. Davon abgesehen ist der Begriff Gewinn sprachlich interessant. Denn ein Gewinnen geht stets mit einer Auseinandersetzung, einem Kampf einher. Es ist ein Begriff, der uns auch aus dem Sport vertraut ist. Zwei oder mehr Parteien wetteifern unter Beachtung allgemeiner Regeln darum, die beste Leistung zu erbringen. Es ist ein simples Prinzip: der Beste triumphiert.
Aber diese Art von Gewinn hat doch sicherlich für steuerrechtliche Aspekte keinerlei Bedeutung, mögen Sie nun einwenden. Wieso also bringen wir dieses Thema dann in einem solchen Blog zur Sprache? Kurzum, weil es doch einen Zusammenhang zwischen Sport und Steuern gibt, insbesondere wenn es um die Olympischen Spiele geht.
2. Olympische Spiele: Befreiung von Steuern schon in der Antike
2.1. Zur Geschichte der Olympischen Spiele im antiken Griechenland
Die Olympischen Spiele sind allgemein dafür bekannt, dass sie im Altertum bei Olympia auf der griechischen Halbinsel Peleponnes ihren Ursprung haben. Damals, die Anfänge liegen wohl im achten vorchristlichen Jahrhundert, standen die Wettkämpfe als Begleitereignis mit religiösen Feierlichkeiten im Zusammenhang. Dabei stellten die alle vier Jahre stattfindenden Olympischen Spiele nur einen Teil eines in der ganzen griechischsprachigen Welt bekannten Zyklus dar: sie waren Teil der panhellenischen Spiele.
Im Laufe der Jahrhunderte begann man diesen Zyklus als Maßstab zur Zeitrechnung anzuwenden. So markierte der Beginn von Olympischen Spielen jeweils eine Olympiade. Was heutzutage weitestgehend in Vergessenheit geraten ist, sind die anderen sportlichen Ereignisse in Delphi, in Nemea und Argos sowie in Korinth, die ebenfalls zu den panhellenischen Spielen zählen. Die Olympischen Spiele sind deshalb herausragend gewesen, weil sie den Zyklus einer Olympiade einläuteten und Göttervater Zeus geweiht waren.
Vieles ist uns über die Olympischen Spiele in der Antike überliefert. So ist etwa bekannt, dass dies ein Ereignis war, an dem nur Männer als Athleten teilnehmen durften. Bei den Zuschauern waren nur unverheiratete Frauen und freie, unbescholtene Männer gestattet.
Die Wettkämpfe selbst waren oft unerbittlich, bisweilen sogar grausam. Jeder Teilnehmer hatte sich lange Zeit auf diese Auseinandersetzung vorbereitet und wollte den Sieg erringen. Dabei muss man verstehen, dass zur damaligen Zeit niemand seine eigenen Leistungen mit denen der Konkurrenz vorab vergleichen konnte. Man musste sich also auf die eigenen Stärken verlassen. Entsprechend hoch wertete man daher auch einen Sieg. Im Vergleich zu heute dürfte dies sogar auf emotionaler Ebene ein viel größerer Triumph gewesen sein. Jedenfalls war man vom modernen Geist des „dabei sein ist alles“ meilen-, pardon, stadienweit entfernt.
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2.2. Politische Bedeutung von Siegen bei Olympia
Indirekt profitierte aber auch die Heimat der jeweiligen Olympioniken von ihren Erfolgen. Denn wenn der Sohn eines Stadtstaates es geschafft hatte seine Gegner aus den anderen Staaten zu besiegen, dann war das bei den häufigen kriegerischen und anderen Konflikten jener Zeit immer auch ein Zeichen der eigenen Überlegenheit und Wehrhaftigkeit sowie der Gunst der Götter. Ein Sieg bei Olympia war also sowohl identitätsstiftend als auch ein Politikum. Jedenfalls erhielten die Olympioniken einen Palmzweig, ein Stirnband und einen Kranz aus den Zweigen eines heiligen, weil Zeus geweihten Olivenbaums, der bei dem ihm geweihten Tempel in Olympia stand.
2.3. Olympische Spiele: Ehrung der Olympioniken durch Befreiung von den Steuern
Da nun der Sieg des aus Olympia heimkehrenden Helden den Ruhm der eigenen Stadt ebenfalls mehrte, verfiel unter anderem Athen darauf ihnen zum Dank besondere Privilegien zu gewähren. Dazu gehörten neben stattlichen monetären Prämien und anderen Geschenken, öffentlich ausgestellte Statuen als Denkmäler für die Olympioniken beispielsweise, auch die Darbietung von Lobeshymnen auf den Sieger sowie die Aussicht auf eine feierliche Bestattung, was unserem modernen Staatsbegräbnis gleichkommt. Ebenfalls überliefert ist die lebenslange Bereitstellung von Mahlzeiten und Ehrensitzen im Theater. Recht oft führte ein Sieg bei Olympia auch zum Erlangen von politischem Einfluss. Darüber hinaus erließ man Olympioniken bisweilen sogar die Steuern, um auch auf diese Weise ihre Leistungen bei den Olympischen Spielen anzuerkennen. Gleichzeitig förderte man damit den Ehrgeiz beim Nachwuchs.
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3. Olympische Spiele der Neuzeit
3.1. Olympia gerät in Vergessenheit
Nachdem die römischen Kaiser das Christentum angenommen hatten, brandmarkten sie die Olympischen Spiele als heidnisch. Sie verboten sie, wenn auch es einige Olympiaden dauerte, bis sie tatsächlich endeten. So geriet das erste größere Sportereignis in der alten Welt nach und nach in Vergessenheit.
3.2. Die Wiederentdeckung Olympias
Als aber spätestens im 18. und 19. Jahrhundert das Interesse an der Antike in den gehobenen Bevölkerungsschichten Mitteleuropas weite Verbreitung fand, führte dies zu ersten archäologischen Grabungen im Mittelmeerraum. Man suchte nach Spuren, die die Geschichten der alten Schriften mit ihrer Existenz belegen sollten. So grub etwa Heinrich Schliemann, ein reicher deutscher Unternehmer und Selfmademan, die Überreste der antiken Stadt Troja aus, im Glauben an Funde, die einst Priamos und Helena, Ajax, Hector und Agamemnon gehörten. Und auch beim antiken Ort Olympia fanden Ausgrabungen statt. Sie standen ebenfalls unter der Aufsicht deutscher Archäologen. Doch anders als bei Schliemanns Troja galt das Interesse bei diesen Untersuchungen in erster Linie rein wissenschaftlichen Aspekten (und somit als Beweis hoher Kultur indirekt dem Ruhme des neuen deutschen Reiches).
3.3. Pierre de Coubertin: Neuauflage der Olympischen Spiele
Die Grabungen in Olympia in den 1880er Jahren weckten auch das Interesse des französischen Pädagogen Pierre de Frédy, Baron de Coubertin. Seine Begeisterung für die antiken Ideale der körperlichen Ertüchtigung, für die die Olympischen Spiele sinnbildlich standen, veranlasste ihn 1894 mit Gleichgesinnten das Internationale Olympische Komitee (IOC) zu gründen. Innerhalb kurzer Zeit schaffte er es die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit zu organisieren. Sie fanden 1896 in Athen statt. Noch erstaunlicher: es nahmen tatsächlich nur Amateure teil. Die meisten von ihnen waren entweder Einheimische, etwa der Marathonläufer Spyridon Louis, oder lebten in Griechenland. Manche waren auch nur zufällig gerade in Griechenland.
Obwohl Pierre de Coubertin eine rein friedliche Begegnung der Völker bei der Wiedereinführung der Olympischen Spiele im Sinn hatte, ging das Sportereignis auch nun wieder mit nationalem Prestige einher. Welches Land würde wohl die meisten Sieger bei den Olympischen Spielen stellen? Spätestens als Hitler 1936 die Olympischen Spiele in Berlin ausrichten ließ, war das friedliche Ideal nationalen sowie ideologischen Ambitionen jedweder Couleur gewichen. In der Hinsicht hat der Geist der antiken Olympischen Spiele in der Neuzeit tatsächlich Widerhall gefunden.
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4. Olympische Spiele: keine Steuern für deutsche Sieger
4.1. Keine Zollgebühren auf die Goldmedaille
Olympisches Prestige führt auch in unseren Tagen allgemein zu nationaler Aufwertung. Regierungen, noch mehr aber Medien in aller Welt widmen dem Medaillenspiegel große Aufmerksamkeit. Daher überrascht es kaum, dass auch heute wieder die alten Mechanismen greifen, mit denen man Spitzensportler zu Höchstleistungen motiviert.
Dazu gehören insbesondere Siegerprämien, die etwa in Deutschland die Stiftung Deutsche Sporthilfe auslobt. Denn die Goldmedaille ist eigentlich wenig wert. Sie ist eine Silbermedaille mit einem Überzug aus Gold, der knapp 7 g wiegt. Müsste ein deutscher Olympiasieger die Goldmedaille beim Zoll deklarieren, würde der Wert der Medaille gerade über dem Freibetrag liegen. Die Silber- und Bronzemedaillen sind somit ohnehin steuerfrei einführbar. Aber auch die Goldmedaille darf ein moderner Olympionike aufgrund einer Sonderregelung zollfrei einführen. Hierzu gilt Artikel 81 der Zollbefreiungsverordnung, der Ehrenabzeichen aller Art zollfrei stellt. Wäre die Medaille hingegen aus purem Gold, läge die Sache mit einem Wert von knapp EUR 20.000, zumindest hinsichtlich der Einkommensteuer, schon anders.
4.2. Differenzierungen bei der Besteuerung von Prämien in Deutschland
Dies ist das erste Beispiel dafür, das moderne Olympische Spiele mit einer Befreiung von Steuern einhergehen können. Ein weiteres ebenfalls aus Deutschland stammendes Beispiel wo ein Erfolg bei Olympischen Spielen potentiell keine Steuern verursacht, gilt in Bezug auf die Siegesprämien. Hier geht es sogar um deutlich mehr Steuern. So erhalten Medaillengewinner von der Deutschen Sporthilfe eine einmalige Prämie für das Erklimmen des Siegerpodests: EUR 20.000 für Gold, EUR 15.000 für Silber und EUR 10.000 für Bronze, wobei auch bei mehreren Medaillengewinnen nur die beste Platzierung Würdigung findet. Zusätzlich gehen weitere Prämien an Sportler, die weniger erfolgreich waren. Doch selbst bei kleineren Prämien ist klar, dass unter normalen Umständen auf diese Einkünfte Steuern anfallen müssten, sie aber zumindest das steuerpflichtige Einkommen erhöhen.
Mit dieser Frage haben sich 2021 die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestags befasst und einen Bericht dazu veröffentlicht. Hier unterscheidet man auf Ebene der Finanzämter, ob Prämien zu versteuern sind. Handelt es sich bei den betroffenen Personen um Profisportler, beurteilt das Finanzamt diese Einnahmen entweder als Einkünfte aus gewerblicher, selbständiger Tätigkeit oder aus nichtselbständiger Tätigkeit – und besteuert sie regulär. Bei einem reinen Amateursportler befinden die Finanzbeamten diese Einnahmen hingegen grundsätzlich als Liebhaberei. Dies schließt die Steuerbarkeit aus. Deshalb können solche Einnahmen aus der Teilnahme an Olympischen Spielen von Steuern befreit bleiben. Dazu dürfen die Prämien den Wert der Ausgaben zur Olympiateilnahme nur unwesentlich übertreffen. Wenn jedoch der Eindruck entsteht, dass ein Amateursportler regelmäßig von diesem Ereignis wirtschaftlich profitiert, unterstellt der Fiskus entsprechende steuerpflichtige Einkünfte.
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5. Olympische Spiele: Befreiung von Steuern im Ausland
Zugegeben, die steuerlichen Erleichterungen für deutsche Olympiasportler sind allenfalls gering. Daher schauen wir uns nun stellvertretend drei Beispiele an, wie jenseits unserer Landesgrenzen Erfolge bei den Olympischen Spielen von den Steuern befreit wurden oder werden.
5.1. Belgien
Unser Nachbarland Belgien kennt gesetzliche Vorgaben, mit denen es seine Spitzensportler in den vergangenen Jahren von Steuern auf Prämien, die aus Erfolgen bei Olympischen Spielen resultierten, befreite. So hielt man Einkünfte, die im Zusammenhang mit sportlichen Erfolgen im Ausland angefallen waren und die im Ausland versteuert wurden, im Inland steuerfrei.
Bei den Olympischen Spielen treffen jedoch oft schon in der Bewerbungsphase zum Austragungsort die involvierten Staaten mit dem IOC die Vereinbarung, dass solche Einkünfte im Austragungsland steuerfrei bleiben. Auch zu den Olympischen Spielen in Tokio 2021 existierte eine solche Vereinbarung. Dies hat die kuriose Folge, dass nach dem DBA mit Japan Belgien das Besteuerungsrecht behielt, weil Japan ja keine Besteuerung vorgenommen hatte. Deshalb durfte Belgien seine Olympioniken prinzipiell besteuern. Während sie bei den Olympischen Spielen 2012 in London und 2016 in Brasilien keine Steuern zahlen mussten, war dies 2021 letztlich anders. Dabei beträgt der Eingangssteuersatz zur Einkommensteuer in Belgien 25 % und der Spitzensteuersatz 50 %.
Dies erregte in Belgien öffentliches Interesse, sodass die Regierung ihre Regeln zur Besteuerung reformierte. Künftig sollen allgemein Steuern auf Prämien und andere Einnahmen anfallen, aber nur zu 16,5 % und nur bis zu einer Höhe der Einkünfte von EUR 50.040. Allerdings gelten hierbei besondere Bedingungen. So gilt dieser besondere Steuersatz ausschließlich auf die vom Belgischen Olympischen Komitee, von öffentlicher Seite oder von einer gemeinnützigen Einrichtung gezahlten Prämien. Weiterhin kommt es auf die Art des Sportevents an. Der besonders niedrige Steuersatz greift lediglich, wenn Prämien entweder mit Olympischen beziehungsweise Paralympischen Spielen im Zusammenhang stehen oder wenn nationale oder internationale Sportverbände Europa- beziehungsweise Weltmeisterschaften organisieren.
5.2. Indien
Bei den Olympischen Sommerspielen 2021 in Tokio hatten die Sportler aus Indien einige Erfolge errungen. Dabei konnten die glücklichen Gewinner einer Gold-, Silber- oder Bronzemedaille auch von tatsächlichen Steuerbefreiungen profitieren. Denn für ihre staatlichen Prämien in Bezug auf diese Ehrungen zahlen einheimische Spitzensportler nach dem indischen Einkommensteuerrecht seit 2014 keine Steuern.
Und diese Prämien können beträchtlich sein. Ähnlich wie im antiken Hellas die Stadtstaaten und Monarchien rühmen sich die indischen Bundesstaaten ihrer Sportler. Selbstverständlich steht auch der Staat Indien dem keineswegs nach. So hat Neeraj Chopra, der Goldmedaillengewinner im Speerwurf, vom Bundesstaat Haryana, aus dem er stammt, eine Prämie im Wert von umgerechnet etwa EUR 70.000 für seinen Erfolg erhalten, ein kleiner Teil von insgesamt etwa EUR 1.700.000 an Prämien. Er und andere indische Sportler erhielten auch Sachleistungen, die an jene im antiken Hellas erinnern, beispielsweise Freiflüge und lebenslange Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Doch gilt die Steuerbefreiung nach indischem Recht lediglich für Sportler, die bei den Olympischen spielen eine Medaille erhalten. Außerdem sind Zuwendungen aus anderen als den genannten Quellen ebenfalls regulär steuerpflichtig. Hingegen unterliegen diverse Prämien für weniger erfolgreiche indische Olympiateilnehmer weiterhin der Einkommensbesteuerung.
5.3. USA
Dass die aus eigener Sicht beste Demokratie der Welt der größten in Sachen steuerliche Vorzugsbehandlung ihrer Spitzensportler nachstehen könnte wäre ja gelacht. So beschlossen 2016 Demokraten und Republikaner in mittlerweile ungewohnter Einigkeit, dass sowohl die Einfuhr der Medaillen als auch die zugewandten Prämien in den USA steuerfrei bleiben. Denn in den USA erhalten Olympioniken vom USOC, dem nationalen Olympischen Komitee, für Gold USD 37.500, für Silber USD 22.500 und für Bronze USD 15.000. Allerdings gilt die Steuerbefreiung nur, wenn die Sportler ein bereinigtes Einkommen von weniger als USD 1.000.000 pro Jahr erzielen. Spitzensportler also, die über andere Quellen ein deutlich höheres Einkommen verdienen, bleiben von der Steuerbefreiung ausgenommen.
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Internationales Steuerrecht – Privat
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- Entwicklung von Gestaltungsmodellen zur Vermeidung der Wegzugsteuer
Internationales Steuerrecht – Unternehmen
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- Informationen zu Unternehmensformen in den USA
- Erläuterung der Steuervorteile der Sonderwirtschaftszone ZEC auf den Kanaren
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