Vermögensverwaltung – liquide Mittel geschickt investieren
Wem Geldvermögen zur Verfügung steht, kann es entweder weiter mehren oder gegen Risiken absichern. Dabei ist die Vermögensverwaltung liquider Mittel die bevorzugte Form, weil man Investitionen hierbei gegebenenfalls rasch vornehmen kann. Auf diese Weise kann man umgehend auf Chancen und Risiken reagieren. Dabei spielen insbesondere Wertpapiere, allen voran Aktien und Anleihen, seit langer Zeit eine prominente Rolle. Hinzu kommen selbstverständlich auch Fonds. Mittlerweile flankieren sie weitere Anlagemöglichkeiten. Hierbei seien Investitionen in Rohstoffe oder Kryptowährungen genannt. Und die Klassiker Gold, Platin oder andere Edelmetalle bleiben ebenso wie Edelsteine für manche Anleger nach wie vor interessant.
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Geschickte Asset Allocation
In diesem Video erklären wir, wie Sie ihre liquiden Mittel optimal anlegen und welche Optionen sie dabei nutzen können.
Inhaltsverzeichnis
1. Vermögensverwaltung liquider Mittel – Einleitung
Man sagt ja, Geld regiert die Welt. Zumindest kann man behaupten, dass es das Denken derjenigen, die entweder besonders wenig oder besonders viel davon besitzen, durchaus zu beherrschen vermag. Jedenfalls ist Geld für diejenigen, die mehr als genug davon haben, kein reiner Segen. Was soll man damit anfangen? Wie verhindert man, dass das Vermögen den vielfältigen Risiken dieser Welt anheimfällt? Und was man bei der Betrachtung auch stets berücksichtigen sollte: wie stellt man sicher, dass auch die eigenen Nachkommen davon profitieren können? Schließlich wünscht man ihnen ja ein erfülltes, sorgenfreies Leben, bei dem eben auch Geld eine besondere Rolle spielt. Allein schon aus diesem zweifelsfrei allgemein nachvollziehbaren Grund machen sich viele wohlhabende Privatpersonen Gedanken um die Verwaltung ihres Vermögens.
Einen Teilaspekt hierbei deckt die Vermögensverwaltung liquider Mittel ab. Neben anderen Asset Klassen, wie etwa Immobilien oder Kunst, ist die Vermögensverwaltung liquider Mittel wohl diejenige, der die höchste Bedeutung zukommt. Denn die Umschichtung liquider Mittel ist die am leichtesten und schnellsten, ergo auch am einfachsten umsetzbare Form der Asset Allocation. Daher wollen wir in diesem Artikel einen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten werfen, die man bei der Vermögensverwaltung liquider Mittel als Ziel für Investitionen nutzen kann.
2. Die Rolle der persönlichen Präferenzen bei der Vermögensverwaltung
Bevor wir jedoch ins Detail gehen, wollen wir auf einen Faktor bei der Vermögensverwaltung liquider Mittel eingehen, der maßgeblichen Einfluss auf die Entscheidungen hierbei hat, nämlich Sie. Wenn Sie Ihr Geldvermögen verwalten möchten, dann kommt es in erster Linie auf Ihre Ziele an. Wollen Sie ihre liquiden Mittel investieren, um Vermögen aufzubauen? Oder haben Sie es bereits zu einigem Vermögen gebracht, das Sie nun weiter wachsen lassen möchten? Vielleicht wollen Sie es aber nun, da es sich stark vermehrt hat, auch einfach nur gegen alle möglichen Risiken absichern?
Wie Sie sehen, kann eine Vermögensverwaltung nur dann die gewünschten Ergebnisse zeitigen, wenn Sie sich ihres Ziels bewusst sind. Dabei sollten Sie auch die verschiedenen Phasen berücksichtigen, die Vermögen im Laufe seiner Existenz durchläuft. Aufbau, Mehrung, Sicherung und möglicherweise dereinst auch einmal Verfall, Vermögen ist den gleichen Zyklen unterworfen, die auch ein lebendiges Wesen durchlebt.
Von all diesen Einflüssen sind nun auch Ihre Präferenzen bei der Vermögensverwaltung Ihrer liquiden Mittel betroffen. So entscheiden Sie sich anfangs vielleicht noch für ein moderates Risiko, haben damit Erfolg und setzen einen Teil des Gewinns nun etwas riskanter ein. Doch irgendwann stellen Sie fest, dass Sie genug gewonnen haben und versuchen nun, möglichst jedes Risiko zu vermeiden. Also betrachten wir nun, in welche Assets sie Ihre liquiden Mittel investieren können und worauf Sie hierbei achten sollten.
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3. Vermögensverwaltung: Vorstellung der Asset Klassen
Geld kann man auf vielfältige Weise investieren. Wie aber bereits angedeutet spielen in Punkto Flexibilität nur wenige andere Asset Klassen in der gleichen Liga wie die der Wertpapiere. Doch kann man auch bei den Wertpapieren deutliche Unterschiede feststellen und so einige Untergruppen abgrenzen. Darüber hinaus ergänzen wir unsere Betrachtungen, indem wir auf einige besondere Asset Klassen eingehen.
3.1. Aktien
Die wohl bekanntesten Wertpapiere stellen die Aktien von börsennotierten Aktienunternehmen dar. Tatsächlich bieten Aktien auf lange Sicht erhebliche Vermögenszuwächse. Dies gilt zumindest, wenn man sich die Entwicklung der Aktienindizes im Laufe der vergangenen Jahrzehnte ansieht. Wer etwa in Twitter-Aktien investierte, dürfte sich etwa über die Übernahme durch Elon Musk gefreut haben. Zwar gibt es immer wieder Einzelfälle, in denen Investoren letztendlich Verluste erzielten – Wirecard lässt grüßen – doch sind solche Überraschungen eher Ausnahmeerscheinungen. Trotzdem ist genau dieses Risiko ein Grund, warum man sich in der Phase der Vermögenssicherung lieber von Aktien abwenden und diese durch andere, weniger riskante Asset Klassen als Investitionsziele ersetzen sollte.
3.2. Aktienfonds
Eine Möglichkeit, um Risiken bei der Investition in Aktien möglichst zu vermeiden, gleichzeitig aber dennoch ihre Vorteile zu genießen, stellen Fonds dar. Dadurch, dass eine breite Streuung der investierten Mittel stattfindet, streut man auch das Ausfallrisiko. Daher ist die Anlagestrategie, Aktienfonds bei der Vermögensverwaltung zu berücksichtigen, sicherlich als eine eher vorsichtige Strategie anzusehen. Dennoch ist sie durchaus erfolgreich. Der norwegische Staatsfonds hat dies in der Vergangenheit Jahr ums Jahr mit Renditen von rund 6 % sehr eindrücklich bewiesen. Dabei muss man zusätzlich beachten, dass verschiedene Fonds mittlerweile dazu übergegangen sind, bei der Wahl der Aktien, in die sie investieren, auf ethische, ökologische oder andere moralische Standards zu achten. Wem dies ebenfalls ein Anliegen ist, kann es sich mit Investitionen in solche Fonds sicherlich leichter machen. Denn mit solchen Fonds spart man sich den Aufwand, alle Kriterien beim Erwerb einzelner Aktien selbst zu überprüfen.
3.3. Anleihen
Im Gegensatz zu Aktien stellen festverzinsliche Wertpapiere eine ganz andere Alternative zur Vermögensverwaltung liquider Mittel dar. Denn hier weiß man im Voraus, welchen Ertrag ein Investment bringen soll. Schließlich handelt es sich im Grunde um Darlehen. Dabei ist die Vielfalt an Anleihen am Wertpapiermarkt erstaunlich. Man kann in kurz-, mittel- oder langfristige Anleihen investieren. Weiterhin unterscheidet man auch zwischen Anleihen in Unternehmen und Staatsanleihen. Dementsprechend stehen Investitionen in Fremdwährungsanleihen oder in Euro-Anleihen zur Wahl. Das bedingt, dass die Auswahl an Anleihen, die für die Vermögensverwaltung in Frage kommen, noch größer ist, als die Zahl der verschiedenen Aktien auf dem globalen Aktienmarkt.
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3.4. Rohstoffe
Der Rohstoffmarkt ist ebenfalls eine interessante Option für Investitionen. So kommen entweder ETCs (Exchange-traded Commodities), Termingeschäfte, also Rohstoff-Futures, oder Rohstoff-ETFs in Frage. in allen drei Fällen handelt es sich um Wertpapieranlagen.
Und auch hierbei ist die Auswahl schier riesig. So kann man grob zwischen Energierohstoffen, landwirtschaftlichen Produkten und metallischen sowie nichtmetallischen Rohstoffen unterscheiden. Sie reichen von den Klassikern Kohle, Rohöl, Erdgas und Uran sowie Eisen, Kupfer, Aluminium und Buntmetalle über Weizen, Soja, Palmöl, Rinder oder gar Schweinebäuche bis hin zu den Seltenen Erden (insbesondere Niob und Tantal) und dem nun stark nachgefragten Rohstoff Lithium, für den sich vor 30 Jahren kaum ein Anleger interessierte. Außerdem spielen hierbei auch Edelmetalle eine gewisse Rolle. Neben Silber und Gold sind auch Platin und Palladium auf diese Weise handelbar. Selbst Edelgase finden hier ihre Nische.
Einerseits sind die Preisschwankungen von Rohstoffen auf den Märkten oftmals besser vorhersehbar und weniger abrupt, weil es hierzu einen in der Regel recht homogenen Absatzmarkt gibt, dessen Nachfrage nach den entsprechenden Rohstoffen bekannt ist. Außerdem laufen Rohstoffgeschäfte meist über etablierte Lieferketten ab. Allenfalls außergewöhnliche Ereignisse, wie etwa die COVID 19-Pandemie und ihre Nebenfolgen führen zu drastischen Veränderungen bei der Preisentwicklung von Rohstoffen. Doch gleichen sich diese mittel- bis langfristig oftmals aus. Das bedeutet aber auch, dass man sich hierbei sehr gut auf langfristige Veränderungen einstellen kann und somit die Chance besteht, aus zukünftigen Entwicklungen zu profitieren. Besondere Bedeutung kommt hierbei aktuell gerade Investitionen in alternative Energierohstoffe, wie etwa Wasserstoff, zu.
Allerdings gibt es auch Rohstoffe, bei denen die zukünftige Verfügbarkeit kaum exakt vorhersehbar ist. Dies trifft insbesondere auf die landwirtschaftlichen Rohstoffe zu. So hat etwa der Markt für Kaffeebohnen, Vanille, Kakao oder Olivenöl aufgrund außergewöhnlicher Ereignisse in der Vergangenheit öfters geschwankt. Darin besteht also ein gewisses Potential, um auf Gewinne zu spekulieren.
3.5. Gold, Platin, Edelsteine
Aus der Riege der Rohstoffe (und der Wertpapiere) ausgeklammert kann man Gold und zum Teil auch andere Edelmetalle als Anlagegut betrachten. Zweifellos trifft dies auch auf Diamanten und andere Edelsteine zu.
Jedoch hat die Bedeutung von Gold in diesem Zusammenhang historische Wurzeln. Denn Gold galt in der Vergangenheit als Währungsreferenz. So existierte lange Zeit eine Koppelung vor allem des US-Dollars an die Feinunze Gold. Kein Wunder also, dass nach wie vor diverse Emittenten Münzen aus Gold oder anderen Edelmetallen prägen und in Umlauf bringen. Schließlich fand Gold als Metall zur Münzprägung seit der Antike Verwendung. Denn es war ein knappes Gut, handlich und repräsentierte in abstrakter Form den Gegenwert von Kaufobjekten.
Heutzutage kommt Gold kaum noch diese Bedeutung zu. Dennoch kann man Gold als Spekulationsobjekt nach wie vor ernst nehmen. Den Vorteil von Gold gegenüber anderen Asset Klassen kann man auch darin sehen, dass man es physisch besitzen kann. Ein umfassend sicherer Tresor sei hierbei aber angeraten.
Allerdings ist die Rendite, die Gold langfristig abwirft, im Vergleich zu anderen Asset Klassen mittlerweile eher gering. Wer aber kurzfristige Kursschwankungen auszunutzen versteht, mag hin und wieder auch mit Gold erfolgreich sein.
3.6. Kryptowährungen
Ebenfalls eher abseits von Wertpapieren sind Kryptowährungen als Anlagegut anzusehen. Neben der bekanntesten Kryptowährung Bitcoin existieren hier bereits viele weitere Alternativen, wie etwa Dogecoin, Litecoin oder Ethereum. Was sie aber mit Wertpapieren in gewisser Weise gemeinsam haben, ist, dass sie leicht über Börsen handelbar sind. Dadurch, dass Kryptowährungen eine recht neue Investitionsform darstellen, war anfangs die Rendite zum Teil astronomisch. Doch hat sich der Trend inzwischen etwas abgeschwächt. Außerdem hängt hierbei auch viel von den Eigenschaften der jeweiligen Kryptowährung ab. Daher sind Kryptowährungen insgesamt betrachtet bei der Vermögensverwaltung nach wie vor eher ein Nischenprodukt.
Außerdem ist die Besteuerung von Kryptowährungen in der Vergangenheit gewissen steuerlichen Ungewissheiten ausgesetzt gewesen. Mittlerweile hat sich die oberste Finanzverwaltung hierzu positioniert. Dennoch begegnet man bei der Besteuerung von Kryptowährungen in der Praxis einigen Hürden. Doch lockt hierbei der Vorteil, dass Kryptowährungen unter Umständen zu steuerfreien Gewinnen führen können. Jedenfalls ist die Vermögensverwaltung mit Kryptowährungen eher eine Empfehlung für Anleger mit fundiertem Wissen.
3.7. Devisenhandel
Auch mit realen Währungen kann man Rendite erzielen. Allerdings sind die Bedingungen, unter denen man profitorientierte Entscheidungen beim Handel mit Devisen zu treffen hat, ziemlich volatil. Daher sind Devisen als Geldanlage bei der Vermögensverwaltung nur für wirklich risikofreudige Anleger von Interesse.
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4. Vermögensverwaltung: Besteuerung der Gewinne
Beim Sonderfall Kryptowährungen haben wir bereits auf einen Spezialfall hinsichtlich der Besteuerung der aus der Vermögensverwaltung generierten Gewinne hingewiesen. Jetzt folgt eine kurze Übersicht über die Besteuerungsregeln zu den übrigen Asset Klassen.
4.1. Besteuerung der Kapitalerträge
Gewinne aus dem Handel mit Wertpapieren und ähnlichen Finanzprodukten greifen die Vorschriften des § 20 EStG. Hier ist eine Verrechnung von Gewinnen und Verlusten nur innerhalb der gleichen Anlageart möglich. So kann man Verluste aus dem Handel mit Aktien nur mit Gewinnen aus einem solchen Handel vornehmen. Eine Verrechnung mit Dividenden ist hingegen ausgeschlossen. Ebendies gilt beispielsweise auch bei Gewinnen und Verlusten in Bezug auf Aktien zu Anleihen oder Wertpapierfonds. Man muss also strikt unterscheiden und dies bei der Erstellung der Einkommensteuererklärung entsprechend detailliert angeben.
4.2. Gewinne aus dem Handel mit realen Vermögensgegenständen
Gewinne, die man durch Kauf und Verkauf von realen Vermögensgegenständen, insbesondere von Edelmetallen oder Edelsteinen, oder Devisen sowie, wie bereits erwähnt, von Kryptowährungen erzielt, fallen unter die sonstigen Einkünfte gemäß § 22 Nummer 2 EStG. Was man genauer darunter verstehen soll, erläutert § 23 EStG. Da die in diesem Artikel angesprochenen Wirtschaftsgüter keine des täglichen Gebrauchs sind, besteht hierbei eine Spekulationsfrist von einem Jahr. Also sollte man den An- und anschließenden Verkauf innerhalb eines Jahres idealerweise möglichst vermeiden, um so die Gewinne steuerfrei zu beziehen. Da man aber weniger auf die Besteuerung als vielmehr auf die Kursentwicklung achten sollte, ist dies in manchen Situationen mit akutem Handlungsbedarf eher nebensächlich.
Abgesehen davon besteht ein Freibetrag auf solche Gewinne in Höhe von EUR 600. Für unsere Betrachtungen zur Vermögensverwaltung ist er also völlig irrelevant.
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5. Vermögensverwaltung mit liquiden Mitteln – Fazit
Kommen wir also zu unserem Schlusswort. Wenn Sie sich für Vermögensverwaltung interessieren, steht Ihnen ein riesiges Universum unterschiedlichster Anlageformen zur Auswahl. Dabei sind Geldinvestitionen in Wertpapiere nach wie vor der Klassiker. Sowohl Aktien als auch Anleihen sind etablierte Ziele, um Rendite zu erzielen. Selbstverständlich gilt dies auch für entsprechende Fonds. Vermehrt haben aber auch andere Asset Klassen bei der Vermögensverwaltung an Attraktivität hinzugewonnen. Rohstoffe und Kryptowährungen stellen Alternativen dar, über die man sich allerdings vorab eingehend informieren sollte. Dabei sollte man jedoch auch die Besteuerung berücksichtigen.
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